Die besten Tipps gegen Kalk
23. Februar 2018Die weißen Flecken sind ungeliebte Besucher, die vor keiner glänzenden Küchenarmatur haltmachen. Sie nehmen das frische Sauberkeitsgefühl und erschweren im schlimmsten Fall die Bedienbarkeit des Wasserhahns. Wie Sie sich Kalk vom Leib halten? Hier finden Sie praktische Tipps, wie Sie die lästigen Ablagerungen verhindern und beseitigen können.
Erfolgreiche Vorbeugung
Verkalkungen entstehen durch Kalzium- und Magnesiumpartikel im Wasser. Bei Erhitzung von Wasser lösen sie sich und setzen sich an Oberflächen ab. Das ist besonders bei sehr „hartem“ Wasser der Fall, da es viele kalkbildende Teilchen enthält. Damit starke Verkalkungen keine Chance haben, gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste Option ist, nach jedem warmem Wasserstrahl kurz kalt nachzuspülen. Dadurch werden die gelösten Partikel aus der Mischdüse entfernt. Gleichzeitig wird Ihr Spülbecken von warmen Wassertropfen befreit. Eine andere Möglichkeit ist ab und zu mit einem in entkalktes Wasser getauchten Lappen über die Küchenarmatur zu wischen. Dafür lösen Sie einfach etwas Natron in Wasser auf. Natron neutralisiert den Kalk im Wasser. Kalkhaltige Tropfen werden damit von der Spültischarmatur gewischt und der Kalkneubildung ist vorgebeugt.
Akute Hilfe
Falls sich bereits Kalksteine auf Ihrer Armatur gebildet haben, steht folgendes zur Wahl: Entweder Sie greifen zu einem chemischen Kalkentferner oder Sie entscheiden sich für ein Hausmittel. Zitronensaft schont sowohl Umwelt als auch Geldbeutel. Ein Gemisch aus einem Teil Zitronensaft und zwei Teilen Wasser wirkt Wunder. Egal, ob Sie eine Spültischarmatur aus Edelstahl, oder ein verchromtes Modell wie die beliebte oder eine verchromte Küchenarmatur wie die beliebte Grohe Minta haben. Die verdünnte Flüssigkeit ist effektiv ohne die Oberfläche anzugreifen. Falls Sie keinen Zitronensaft im Haushalt haben, greifen Sie zu Zitronensäure aus der Drogerie.
Handschuhe an – und los geht’s! Tragen Sie die Zitronensaftlösung mit einem Lappen auf die betroffene Küchenarmatur auf. Hartnäckigen Ablagerungen lassen sich mit einer alten Zahnbürste lösen. Es folgt eine zehnminütige Einwirkzeit. Zum Schluss wird die Armatur gründlich mit Wasser von Überresten befreit und mit einem Tuch trockengewischt. Fließt aus dem Wasserhahn nur ein kraftloses Rinnsal? Dann sollten Sie außerdem das Metallsieb entkalken. Um Kratzer zu vermeiden, schrauben Sie es mit Gummihandschuhen oder einer Zange mit Kunststoffbacken ab. Spülen Sie den Luftsprudler mit Wasser durch und legen Sie ihn in die Zitronensäuremischung. Während der 10 Minuten Einwirkzeit können Sie das Gewinde mit einem Lappen und Reinigungsmittel säubern. Am Ende alles gut abspülen und wieder anschrauben – und schon glänzt der Wasserhahn wie neu!
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Bild: Pixabay, 2252184, cromaconceptovisual
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