Die Haushaltskasse 2019 aufbessern

Die Haushaltskasse 2019 aufbessern

10. Januar 2019 0 Von Linda

Finanzielle Ziele spielen besonders zum Jahreswechsel eine wichtige Rolle. Der Sprung des Datums scheint der passende Anlass zu sein, um sich an die oft ungeliebte Bilanzierung zu machen. Doch wie ist es möglich, für mehr finanziellen Spielraum in der Haushaltskasse zu sorgen? Wir haben verschiedene Alternativen genau unter die Lupe genommen.

Ein Blick auf die Abonnements

Zunächst lohnt es sich, einen Blick auf die verschiedenen Abonnements zu werfen, die sich in jedem Haushalt im Laufe der Zeit ansammeln. Neben den laufenden Kosten für Heizung, Strom und Internet, die nicht zu verhindern sind, gibt es zahlreiche beeinflussbare Posten. Die vermeintlich geringen monatlichen Kosten des Abonnements, die einst für den Abschluss verantwortlich waren, machen auf Dauer größere Beträge aus. Dabei lohnt es sich, kritisch zu hinterfragen, welche Produkte und Dienstleistungen noch benötigt werden.
Besonders Zeitschriften, die ungelesen in den Müll wandern oder Streamingdienste, die nicht mehr genutzt werden, lassen sich bei einem genauen Blick auf die monatlichen Abbuchungen ausmachen. Binnen weniger Minuten ist es im Anschluss möglich, die Zahlung ein für alle Mal zu unterbinden und damit eine neue finanzielle Grundlage zu schaffen.

Neue Übersicht schaffen

Vielen Menschen fehlt es zudem an der nötigen Übersicht, wenn sie sich ihren finanziellen Belastungen widmen. Mit einem Haushaltsbuch ist es möglich, eine Bilanz zu erstellen, welche die benötigte Transparenz für den sicheren Umgang mit den finanziellen Ressourcen schafft. Doch viele möchten den Aufwand nicht in Kauf nehmen, welchen das Haushaltsbuch mit sich bringt.

Als Alternative steht in diesen Tagen das Online Haushaltsbuch bereit. Dort ist es mit simplen Eintragungen möglich, Einnahmen und Kosten gegenüberzustellen. Im Online Haushaltsbuch reichen folglich wenige Klicks aus, um sich über den wirtschaftlichen Status Quo zu informieren und dann neue Ziele anzupacken.

Erst sparen, dann bezahlen

Viele Haushalte setzten sich auch für das Jahr 2019 das Ziel, Geld für größere Anschaffungen beiseite zu legen. Vielleicht gibt es den Wunsch nach einem größeren Fernseher, einer neuen Couch oder einem schönen Urlaub. Hier empfiehlt es sich, unbemerkte monatliche Sparraten einzusetzen, um das Ziel auf lange Sicht zu erreichen. Dabei handelt es sich um ein altbewährtes Prinzip.
Die meisten Haushalte sind im Alltag zunächst den verschiedenen Abbuchungen ausgesetzt. Den ganzen Monaten kommen für Einkäufe weitere unvermeidliche Ausgaben hinzu. Der eigentliche Vorsatz, Geld auf die Seite zu legen, lässt sich am Ende nicht mehr in die Tat umsetzen. Im Übrigen handelt es sich um ein Phänomen, welches zumeist unabhängig von der Höhe des Einkommens ist. Stets scheinen sich die Kosten den Einnahmen anzugleichen.
Mit dem Prinzip des Sparplans ist es jedoch möglich, dem ein Ende zu setzen. Monat für Monat wird an den ersten Tagen ein selbst gewählter Betrag auf ein separates Sparkonto überwiesen. Im Idealfall ist dieser von nun an nicht mehr zugänglich. Ohne es zu merken wachsen die Reserven im Haushalt dadurch immer weiter an. Ist die Ersparnis erst einmal beiseitegeschafft, so finden sich in der Regel Mittel und Wege, um dennoch alle Kosten des Monats zu decken. Die finanziellen Ziele rücken auf diese Weise deutlich näher und können ohne großes Zutun in die Tat umgesetzt werden.

Artikelfoto: Pixabay, 740202, yourschantz

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