Fettarmes Kochen – nicht nur die Figur wird sich freuen
16. September 2010In der heutigen Zeit achten viele Menschen sehr genau auf ihre Figur und versuchen auch, ihr Essverhalten dementsprechend zu gestalten. So ist es gerade für eine schlanke Linie sehr wichtig, fettarm zu kochen und so einige Kalorien einzusparen. Doch das ist bei Weitem nicht der einzige Vorteil, der bei einer fettarmen Küche entsteht.
Fette und Öle
Nicht nur die äußere Erscheinung eines Menschen freut sich über darüber, wenn man fettarmes Kochen einsetzt, sondern auch die Gesundheit zieht einen deutlichen Nutzen daraus. Nichtsdestotrotz sollte man auch bei einer fettarmen Kochweise nicht gleich jedes Fett oder Öl über einen Kamm scheren. Es gibt nämlich durchaus auch Fette und Öle, die der Gesundheit sehr dienlich sind und in Maßen daher mehr nutzen als schaden. Es gilt also, diese Fette und Öle bewusst einzusetzen und so seiner Figur und seiner Gesundheit den bestmöglichen Nutzen zugänglich zu machen. Doch wie lässt sich fettarmes Kochen in die Tat umsetzen und was sollte beachtet werden?
Den Fettlöffel vorsichtig schwingen
Wer fettarm kochen möchte, muss selbstverständlich in erster Linie darauf achten, dass er weniger Fett beim Kochen, braten und backen verwendet. Um hier auch in der Praxis gut zurechtzukommen, sollte man zuerst einmal einen Blick auf sein Küchenwerkzeug werfen. Möchte man zum Beispiel Fleisch und Co. fettarm braten, ist eine antihaftbeschichtete Bratpfanne nahezu unerlässlich. Hiermit kann man in manchen Fällen eigentlich sogar ganz auf Fett oder Öl verzichten, oder lediglich ein paar Tropfen für den Geschmack beziehungsweise ein besseres Ergebnis zugeben. Damit die wenigen Tropfen Öl sich effektiver in der Pfanne verteilen, kann man einen einfachen Küchenpinsel verwenden und damit das Öl in der Pfanne verstreichen.
Fettfallen
Eine weitere Fettfalle in der Küche stellt die Fritteuse dar, mit ihr ist fettarmes Kochen undenkbar. Denkt man einmal genauer darüber nach, sind Speisen, die in der Fritteuse zubereitet werden richtiggehend mit Fett vollgesaugt und so wahre Kalorienbomben. Dabei können alle Gerichte, die der Einfachheit halber frittiert werden auch anderweitig zubereitet werden. Gerade Pommes oder Kroketten werden im Ofen genauso knusprig und lecker wie in der Fritteuse, nur eben mit dem Unterschied, dass man sich riesige Mengen an Fett spart. Selbiges gilt für Fischstäbchen, Gemüserösti und Co., welche man ebenso gut in einer beschichteten Pfanne mit wenigen Tropfen Öl anbraten kann.
Gemüse kennen viele Menschen nur in einer Rahmsoße, die vor Fett nur so trieft. Dabei schmeckt Gemüse oftmals viel besser, wenn es einfach gedünstet wird. So bleibt das Gemüse schön knackig und auch die Inhaltsstoffe bleiben erhalten.
Gesunde Fette und Öle für die Küche nutzen
Die gesündesten Öle und Fette sind generell die pflanzlichen Varianten. Dabei sollte man darauf achten, dass möglichst viele ungesättigte Fettsäuren im jeweiligen Fett oder Öl enthalten sind, da gerade diese besonders wertvoll für den Körper und unabdingar für fettarmes Kochen sind. Gerade Rapsöl, Leinöl, Sojaöl oder auch Walnussöl ist sehr gesund und wirkt sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus. Auch bieten diese Öle einen guten Schutz vor Herz- und Kreislauferkrankungen. Das Gleiche gilt für Kürbiskernöl, Sonnenblumenöl und Weizenkeimöl. Es zeigt sich also, dass gesunde Öle eine fettarme Kochweise sogar unterstützen können.