Einkaufsfallen erkennen – damit der Einkauf nicht teurer wird als geplant
23. Oktober 2008Ob man ihn täglich, einmal die Woche oder zweimal die Woche erledigt – jeder muss regelmäßig in den Supermarkt, um den Kühlschrank wieder aufzufüllen.
Wer kennt es nicht? Man spaziert durch die Gänge des Örtlichen Plus, Penny, Rewe etc., packt hier etwas ein, was man braucht und da – und kriegt an der Kasse einen halben Herzinfarkt, als die nette Kassiererin einen mit dem Preis konfrontiert.
Vier klassische Einkaufsfallen tragen zu diesem Schockpreis bei, wer auf sie achtet, kann seine Ausgaben beim Einkaufen deutlich senken.
1. Wenn jemand hinter Ihnen steht und guckt, nichts entscheiden und einpacken. Kanadische Forscher haben nämlich festgestellt, dass man sich in dieser Situation in der Regel das teurere Markenprodukt wählt.
2. Vermeiden Sie es, mit der Kreditkarte oder EC-Karte an der Kasse zu bezahlen. Es ist erwisen, und zwar erst zuletzt in vier neuen Studien von US-Wissenschaftlern, dass man weniger ausgibt, wenn man bar bezahlt. Vielleicht, weil man so mehrfach überlegt, wie das Haushaltsgeld eingesetzt wird, damit man nicht ständig zur Bank rennen muss.
3. Nicht von der Packungsgröße aufs Glatteis führen lassen! Verbraucherschützer stellten auch hier fest – Großpackungen sind bei Weitem nicht immer billiger als die kleinen. Wer wirklich wissen will, was günstiger ist, sollte immer den Preis pro 100g / 100ml vergleichen, denn nur der gibt Aufschluss.
4. Mit Planung einkaufen und auch Hamsterkäufe vermeiden. „Bis zu einem Drittel der Lebensmittel verderben dadurch“, meint die Einkaufsexpertin der Verbraucherzentrale in Hamburg. Und verschimmelte Lebensmittel, die man wegwirft, sind schlichtweg weggeworfenes Geld.
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