Backen leicht gemacht
28. Januar 2009Im Gegensatz zum Kochen, wo man ja schon des Öfteren einfach mal „nach Schnauze“ Sachen zusammenrühren kann, kommt es beim Backen oft sehr genau auf die Menge der Zutaten an. Ein paar Gramm zu viel oder zu wenig und schon wird es nichts mit dem Kuchen oder den Keksen.
Was sollte man als Anfänger auf dem Gebiet Backen denn nun eigentlich wissen, wie steigt man am Besten ein? Erster Tipp – Finger weg von Rezepten, die allzu viele Zutaten benötigen. Mehr als fünfzehn verschiedene Zutaten sollte der Laie sich nicht antun.
Ganz wichtig zu wissen ist, dass es im Großen und Ganzen drei verschiedene Teigarten gibt: Den Hefeteig, den Biskuitteig und den Mürbeteig. Am einfachsten zu machen ist der Rührteig, eine Variation des Mürbeteiges. Gut sind aus diesem Teig-Genre zum Einstieg Muffin- oder Marmorkuchen-Rezepte. Je nach Rezept mischt man dafür Butter, Zucker, Eier, Mehl und Backpulver (am einfachsten geht das mit der Küchenmaschine) und gibt dies in eine entsprechende Form.
Eine sehr beliebte und fast „idiotensichere“ Methode stellt auch der Becherkuchen dar. Hier muss man gar nichts messen oder wiegen, sondern gibt die Zutaten einfach becherweise zusammen, Hauptsache das Verhältnis stimmt.
Von Hefeteigen sollten Backeinsteiger im Übrigen erstmal die Finger lassen, da hierbei relativ viel schief gehen kann und man doch sehr genau auf Knetdauer und Temperatur der Milch, die man hinzugibt, achten muss.
In diesem Sinne – viel Spaß beim Backen und ausprobieren. Und immer schön dran denken – Übung macht den Meister, vor Allem in der Küche! Und grade am Anfang darf auch ruhig mal was daneben gehen.
Werbung