Hausmittel gegen fettige Haare

1. Mai 2012 Aus Von Linda

Wer Hausmittel gegen fettige Haare kennt, kann sich unter seiner Kopfhaut viel wohler fühlen, sehen übermäßig glänzende Haare doch sonst immer so unschön strähnig aus.

Mit der Lockenpracht auf dem Kopf ist das so eine Sache: Mal sind sie zu strohig und es braucht schnelle Hilfe durch Hausmittel gegen trockene Haare, mal sind sie brüchig oder zu kraus und lassen sich einfach nicht bändigen. Und ein anderes Mal fetten die Haare gerade am Ansatz viel schneller nach, als es einem lieb ist, und schon sieht man ungewollt ungepflegt aus, selbst wenn man sie erst kürzlich gewaschen hat. In solchen Fällen sind die vielen Hausmittel gegen fettige Haare, die man inzwischen im Internet finden kann, vielleicht die Lösung.

Hausmittel gegen fettige Haare: Babypuder statt Trockenshampoo

Wer sich nicht vor dem Gang in die Drogerie oder Apotheke scheut, kann sich dort Trockenshampoo als erste Maßnahme gegen einen fettigen Haaransatz besorgen. Das Trockenshampoo zieht das Fett aus den Haaren, reinigt sie sonst aber nicht so, wie es ein normales Shampoo vermag. Außerdem muss das Pulver sehr gründlich aus den Haaren entfernt werden, sei es durch ausgiebiges Schütteln und Kämmen oder mithilfe eines Föhns, denn sonst bleiben helle Pulverspuren zurück, und das sieht ebenso unschön aus wie die fettigen Haare zuvor.

Babypuder soll gegen fettige Haare ebenso schnell helfen können, doch hier muss man vielleicht mit einem mitunter intensiven Talkum-Geruch leben. Auch Speisestärke wird für das Entfetten empfohlen. Am besten teilt man die Haare Stück für Stück und gibt jedes Mal etwas Babypuder oder Stärke auf den Scheitel, massiert es ein und schüttelt es gründlich wieder aus. Diese Prozedur ist allerdings eher etwas für den Notfall, denn die Haare können grau und stumpf von dieser Behandlung werden.

Haarspülung mit Kamillentee

Dass zu häufiges Waschen verantwortlich für das schnelle Nachfetten ist, scheint sich in wissenschaftlichen Untersuchungen übrigens nicht bestätigt zu haben. Man kann das Haare waschen allerdings durchaus falsch oder richtig durchführen. Am besten verwendet man ein Shampoo ohne Silikone und gönnt seinen Haaren ab und an eine wohltuende Kur mit Kamille. Dazu kocht man einfach wie üblich einen Tee auf, lässt diesen auf eine angenehme Temperatur herunterkühlen und gießt ihn nach der üblichen Haarwäsche vorsichtig über die Haare. Das Ganze wird einmassiert und sollte etwa 15 Minuten einwirken, dann muss der Tee gründlich ausgespült werden.

Lindenblüten haben eine ähnliche Wirkung, auch aus ihnen kann man einen Aufguss bereiten und diesen als Haarspülung einsetzen. Wendet man diese Kur gelegentlich an, sollten die Haare mit der Zeit weniger nachfetten. Vorsicht ist allerdings bei Allergien geboten, wer empfindlich auf Kamille oder Lindenblüten reagiert, sollte von diesem Hausmittel unbedingt absehen!

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