Einrichtungstipp – Sitzsack als Sessel-Ersatz!

18. Juli 2013 Aus Von Linda

Sessel stehen in vielen Haushalten – kein Wunder, es sind sehr bequeme Möbel. Doch die Revolution eines Einzelsitzes – im Gegensatz zu einer mehrsitzigen Couch – sind heutzutage Sitzsäcke. Ursprünglich gab es kleinere Sitzhocker schon vor Jahrhunderten, es sei nur an die wunderschönen orientalischen runden und harten Sitzkissen erinnert. Doch ein Sitzsack vereint das Beste aus allen bisherigen Ideen für bequeme und transportable Sitzgelegenheiten.

Für jeden Körper das perfekte Maß

Sitzsäcke sind Formkünstler. Hier nimmt nicht der Mensch Maß, der Sitzsack selbst passt sich an, sobald Besitzer oder Gast sich niedergelassen hat. Kleinste Kügelchen im Inneren sind selbst formstabil, aber aufgrund ihrer Art und Vielzahl fast so anpassungsfähig wie eine zweite Haut. Und natürlich ist die Außenhaut des Möbels so stabil genäht, dass sich hier keine Kugel nach draußen verabschieden kann.

Die Stücke gibt es in mehreren Größen, selbst für Hunde existiert eine „doggielounge“. Besonders angenehm werden gerade Menschen (und Tiere) mit orthopädischen Problemen diese Möbel nutzen. Durch ihre Anpassungsmöglichkeit entstehen keine schmerzhaften Druckstellen, wie sie bei anderen Sitzgelegenheiten nach einiger Zeit vorkommen. Hüften, Bandscheiben, die komplette Wirbelsäule und der Nacken werden geschont. Dafür kann sich der Betreffende seinen Sitzsack so zurechtdrücken, dass er heute mehr liegt, morgen mehr aufrecht sitzt – oder das Ganze natürlich auch im Laufe längerer Kuschelzeiten immer wieder ändert. So fühlen sich Junge und Ältere sehr wohl.

Für innen oder außen und in jedem Stil zu haben

Dass Sitzsäcke nicht nur etwas für Kinderzimmer oder Hobbykeller sind, sondern beispielsweise auch in gestylten Wohnzimmern perfekt zur Geltung kommen, beweisen seine vielen Varianten. Unterschiedliche Materialien und eine Vielzahl an Designs passen sich jedem Lebensstil an – und sind je nach Modell auch das richtige Möbelstück für Terrasse und Garten. Entspannung kann überall stattfinden.

Foto:  Murat Subatli – Fotolio

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