Den Garten winterfest machen – diese Arbeiten stehen jetzt an
2. Oktober 2013Hallo Gartenfreunde, das aktuelle Gartenjahr ist fast vorbei. Doch auch in den Herbstmonaten gibt es noch einige Gartenarbeiten für euch zu erledigen, um eure Pflanzen und Gewächse auf das kommende Jahr vorzubereiten. Den Oktober, spätestens den Novemberanfang, solltet ihr intensiv dafür nutzen, den Garten winterfest zu machen. Auf diese Weise stellt ihr sicher, dass eure Gartenpflanzen den nahenden Winter ohne Schaden überstehen. Welche Gartenarbeiten im Herbst anstehen, erfahrt ihr hier.
Beete abernten und umgraben
Vor dem ersten Frost solltet ihr euer gesamtes Fruchtgemüse wie beispielsweise Gurken oder Tomaten restlos abernten; auch für Knollensellerie und Roten Rüben ist es nun Zeit. Die Ernte von Rosenkohl könnt ihr noch etwas aufschieben, da dieser durch den ersten Frost sogar an Aroma gewinnt.
Zwiebelblumen einsetzen und Laubgehölze pflanzen
Der Herbst ist die richtige Pflanzzeit für Zwiebelblumen und für Ziersträucher und Stauden. So können sie noch vor dem Kälteeinbruch wurzeln und sich an ihren neuen Standort gewöhnen. Dies gilt auch für Heckenpflanzen und Laub- und Obstgehölze. Auch wurzelnackte Gehölze solltet ihr nun in den Boden einsetzen, damit sie noch während der Herbstmonate erste neue Wurzeln bilden können.
Schneiden und mulchen
In den Herbstmonaten müsst ihr noch einmal die Gartenschere in die Hand nehmen: Jedoch bedarf es jetzt keines kompletten Rückschnitts verblühter Stauden und Gräser. Es werden lediglich zu lange Triebe auf Kniehöhe eingekürzt und alles, was euren „Ordnungssinn“ stört, entfernt.
Mulcht offene Gartenflächen unbedingt noch vor dem Winter: Der Mulch schützt diese vor Kälte. Unter euren Sträuchern eignet sich auch Laub oder Staudenschnitt als schützende Muldenschicht. Die organischen Substanzen werden später zu Humus, der dann sowohl Wasser als auch Nährstoffe im Boden bindet.
Entfernt eventuelles Laub etwa alle vierzehn Tage von eurem Rasen; eine zu dicke Blätterschicht kann nämlich den Rasen „ersticken“.