Daimler ruft 85.000 Autos in den USA zurück
11. Oktober 2010Der Autobauer Daimler muss in den USA mehr als 85.000 Autos in die Werkstätten zurückrufen. Betroffen sind nach Unternehmensangaben die C- und die E-Klasse von Mercedes-Benz. Auch in anderen Ländern sind Rückrufe notwendig. Grund ist demnach ein Problem mit der Servolenkung bei neueren Modellen.
Ein Leck in der Hydraulik könne bewirken, dass die Servolenkung nicht mehr funktioniere, erklärte die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA. Dies könne insbesondere zu Problemen führen, wenn die Servolenkung besonders beansprucht werde wie etwa auf Parkplätzen. Ein Daimler-Sprecher betonte jedoch, das Lenken des Autos werde durch das Problem nicht unmöglich.