Die Grundlagen des Backens – Safriger Kuchen und schönes Gebäck
22. Oktober 2010Wer sich selbst schon einmal an einem Kuchen oder etwas Ähnlichen versucht hat, weiß, dass Backen nicht gerade die einfachste Übung ist. Sicherlich gibt es wahre Naturtalente, denen scheinbar jedes Gebäck ohne großes Zutun gelingt, und doch benötigen die meisten Menschen ein paar Grundkenntnisse, um einen wirklich guten Kuchen zu backen.
Zutaten
Doch wie wird man ein guter Bäcker und auf welche Dinge muss man achten, um wohlschmeckende Kuchen, Torten oder auch hübsches Gebäck auf den Tisch zu bringen? Wer die Grundlagen verinnerlicht, wird bald zum Meisterbäcker
Um die Kunst des Backens zu beherrschen, braucht es im Grunde genommen nicht viel. Zunächst sollte man sich bevor man anfängt einen Kuchen zu backen daran machen, sein Kücheninventar zu überprüfen. So gilt es, nachzusehen, ob man alle Zutaten im Haus hat und ob auch die nötigen Gerätschaften vorhanden sind und zur Verfügung stehen. Was die Zutaten angeht, hängt dies selbstverständlich davon ab, welchen Kuchen man backen möchte und was das Rezept vorgibt. Hier kann also keine allgemeingültige Aussage getroffen werden. Und doch gibt es ein paar Dinge, die man in nahezu jedem Fall braucht, wie zum Beispiel Mehl, Zucker oder Eier. Auch Backpulver sollte zur Grundausstattung gehören, ebenso wie Milch und Butter.
Die Ausstattung
Hat man sich nun vergewissert, dass alle Zutaten bereitstehen, kann man daran gehen, die Gerätschaften einer Prüfung zu unterziehen. Auch hierbei hängt es häufig davon ab, welches Rezept man auserwählt hat. Jedoch kann man hier eine gewisse Grundausstattung anschaffen, welche man sicherlich des Öfteren gebrauchen kann. So sollte ein Handrührgerät eigentlich in keinem Haushalt fehlen, aber auch Rührschüsseln in verschiedenen Größen sind wichtige Utensilien für das Kuchenbacken. Des Weiteren ist es sehr schwierig, ohne Küchenwaage einen Kuchen zu backen, da manche Rezepte eine sehr hohe Genauigkeit verlangen. Ansonsten ist es stets gut, wenn man einige Backpinsel, verschiedene Kuchenformen und ein Kuchengitter zu Hause hat. Hat man sich davon überzeugt, dass sowohl die Zutaten als auch die Geräte bereit zum Einsatz stehen, kann man im nächsten Schritt dazu übergehen, sich mit dem Rezept eingehender vertraut zu machen. Grundsätzlich empfiehlt es sich immer, vor dem Backen einen genaueren Blick auf das Rezept zu werfen, da man sonst leicht den Überblick verliert und sich eventuell Fehler einschleichen. So sollte man in etwa wissen, wann welche Zutat beigegeben wird und wie man diese in den Teig einarbeiten soll.
Die Feinheiten entscheiden oft über das Gelingen
Sicherlich könnte man meinen, das Zusammenrühren der einzelnen Zutaten wäre eigentlich ganz einfach. Es gibt jedoch ein paar Tipps, die dem Kuchen zu einem lockeren Auftritt verhelfen und auch für den Geschmack entscheidend sein können. Um einen feinen und lockeren Teig zu bekommen, ist es gut, das Mehl sowie das Backpulver vor dem Beimengen stets zu sieben. Ebenso sollte Eischnee nicht mithilfe des Handrührgerätes unter den Teig gebracht werden, sondern mit einem Kochlöffel locker und vorsichtig untergehoben werden. Zu guter Letzt ein kleiner Hausfrauentipp, ein paar Tropfen Bittermandel unter den dunklen Teig des Marmorkuchens und die Gäste werden dahin schmelzen!