Fensterputzroboter sorgen für saubere Scheiben
17. Januar 2014Wäre es nicht schön, wenn ihr alle leidigen Hausarbeiten an eine Maschine abgeben könntet? Dieser Traum lässt sich – zumindest teilweise – in die Wirklichkeit umsetzen. Bodenreinigungsroboter sind ja mittlerweile keine Seltenheit mehr, allerdings gibt es seit geraumer Zeit auch sogenannte Fensterputzroboter. Doch was leisten die elektronischen Helfer tatsächlich und wie funktionieren sie?
Wie arbeiten Fensterputzroboter?
Fensterputzroboter ersetzen zwar keine professionelle Fensterreinigung, eignen sich aber hervorragend für die Reinigung zwischendurch. Es gibt zweierlei Arten von Robotern, die Ein- und die Zweiteiligen. Erstere halten sich mithilfe einer Vakuumpumpe am Fenster, die Zweiteiligen mittels Magneten. Ähnlich wie die Bodenreinigungsroboter sind sie mit Sensoren ausgestattet, die die seitlichen Rahmenbegrenzungen erkennen. Die Roboter reinigen die gesamte Fensterfläche mittels nasser und trockener Reinigungspads. Die Nasspads dienen zur feuchten Reinigung und die Trockenpads zum Nachpolieren. Bedienen könnt ihr die elektronischen Helfer entweder mit einer Fernbedienung oder manuell.
Das ist zu beachten
Besonders zu empfehlen sind die Fensterroboter für sehr großflächige Fensterscheiben, die oft gereinigt werden müssen. Jedoch funktionieren die Roboter nur auf ebenen, glatten Flächen: Sind die Fenster beispielsweise mit angetrocknetem Vogelkot beschmutzt, bleiben die Roboter „hängen“. Eine Zeiteinsparung bewirken die Helferlein jedoch nicht, da sie einer gründlichen Vorbereitung bedürfen und nicht alle Arbeiten übernehmen können. So muss etwa Nachbessern von Rändern durch eigene Hand erfolgen.