Fleischverzicht: Darum fällt er Männern schwerer
19. November 2018Immer mehr Menschen ernähren sich vegetarisch oder vegan. Doch fällt der Verzicht auf Fleisch Frauen häufig leichter als Männern. Reiner Zufall oder liegen die Gründe dafür sogar in der Evolutionsgeschichte? Hier erfahren Sie, ob es Männern wirklich schwerer fällt dem Fleischverzehr zu entsagen!
Verzicht fällt vielen schwer
Auf etwas zu verzichten, damit haben viele Menschen ein Problem, weiß die Ernährungswissenschaftlerin Nanette Ströbele-Benschop. Der Verzicht auf Zucker, Fette oder eben auf ein saftiges Rumpsteak geht nur dann leicht vonstatten, wenn damit ein positiver Beitrag für die Umwelt geleistet werden kann – und das Ausweichprodukt eine mindestens ebenso gute Alternative bietet.
Die Fleischwarenmanufaktur Schwarz Cranz bietet hochwertige Fleischprodukte, bei denen mit gutem Gewissen zugelangt werden kann. Für das niedersächsische Unternehmen aus Neu Wulmstorf steht die Qualität ihrer Waren an oberster Stelle. Um diese dauerhaft zu gewährleisten, führt die Manufaktur nicht nur selbst strenge Eigenkontrollen durch, auch die regelmäßige Überprüfung durch unabhängige Labore sieht Schwarz Cranz als Selbstverständlichkeit an.
Studie zum Fleischkonsum von Männern und Frauen
Wissenschaftler internationaler Universitäten untersuchen bereits seit längerer Zeit, ob beim Lebensmittelverzehr eine Diskrepanz zwischen Männern und Frauen besteht. Auch Ernährungswissenschaftler der britischen Universität Loughborough gingen dieser Frage nach. In ihrer Studie befragten sie jeweils 100 Männer sowie 100 Frauen nach Ihrem Essverhalten in Bezug auf Fleischwaren.
Männer sehen Fleisch als Bestandteil einer gesunden Ernährung
Das Ergebnis der Studie: Beiden Gruppen ist eine gesunde Ernährung wichtig. Die Befragung ergab: Für Männer stellt Fleisch einen wichtigen Bestandteil für eine gesunde Ernährung dar – für Frauen weniger. Als Grund gaben die Probanden unter anderem an, dass die im Fleisch enthaltenen Nährstoffe für ihren Muskelaufbau wichtig seien. Auch das evolutionsbiologische Argument, dass Fleisch bereits seit Urzeiten den Speiseplan des Mannes prägt, nannten die männlichen Teilnehmer. Dabei sind die Zeiten, in denen sich der Mann mit Speer und anderem Gerät auf die Pirsch begibt, lange vorbei.
Aber auch der Kulturkreis und das soziale Umfeld spielen eine tragende Rolle. Fleisch stellt in unserer Gesellschaft immer noch die Hauptkomponente einer Mahlzeit dar. Lang gehegte Gewohnheiten zu durchbrechen oder ganz aufzugeben, ist für viele undenkbar. In einer Studie des Umweltbundesamtes gaben Teilnehmer dann aber doch einen Grund an, für den sie ihren Fleischkonsum reduzieren würden: Ein deutlicher Preisanstieg aufgrund von steigenden Anforderungen an das Wohl des Tieres!
Artikelfoto: Pixabay, 1030729, Free-Photos
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