Fröhliche Weihnachtszeit: So vermeidet man typische Unfälle im Haushalt

19. Dezember 2012 Aus Von Linda

Wenn die Rede von für die Weihnachtszeit typischen Unfällen ist, dann sind damit nicht nur abgebrannte Weihnachtsbäume gemeint. Daneben kann es noch zu vielen anderen Verletzungen, aber auch Malheuren vollkommen anderer Art kommen. Wie man all das vermeiden, beziehungsweise die Folgen beseitigen kann, folgt sogleich.


Das mit dem abgebrannten Weihnachtsbaum zur Weihnachtszeit, war vielleicht ein bisschen übertrieben. Inzwischen haben nur noch wenige Haushalte echte Kerzen am Baum. Erstaunlich, dass die Feuerwehr trotzdem noch ziemlich oft am Heiligen Abend oder an den Feiertagen ausrücken muss.

Die Vor-Weihnachtszeit unfallfrei gestalten

Wer gern mit seinen Kindern in der Vorweihnachtszeit Plätzchen bäckt, der wird erleben, dass hier viele Gefahrenquellen lauern. An Milch und Eiern, werden die Kleinen sich weniger verletzen. Allerdings stellt der Herd eine nicht zu unterschätzende Gefahrenquelle da. Auch wenn die Kinder schon etwas älter sein sollten, können sie sich noch immer daran verbrennen.

Sind mehrere Kinder am Backen beteiligt, dann kann es auch schon mal zu kleineren Unachtsamkeiten kommen, die mit Brandwunden enden. Auch das Backblech ist äußerst heiß, wenn es aus dem Ofen kommt und kühlt auch danach nicht sofort ab. Darauf müssen Erwachsene achten. Kinder vergessen das nämlich ganz schnell. Auch sollten die Plätzchen abgekühlt sein, bevor davon genascht werden darf.

Doch nicht nur Kinder können sich böse Verbrennungen zuziehen. Auch Erwachsene, können durch Fettspritzer aus der Pfanne oder aus dem Fonduetopf Verbrennungen bekommen. Vorsicht auch, dass gerade letzterer nicht umgerissen wird und den Ruf des Rettungswagens notwendig macht!

Im Haus soll es weihnachtlich aussehen!

Damit die Dekoration der eigenen vier Wände auch in die Weihnachtszeit passt, holen die meisten Menschen pünktlich zum ersten Advent Lichterketten, Kränze und noch mehr aus den Schränken und Kellern hervor. Für das Schmücken, wie auch das Abschmücken sollten allerdings einige Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden. Schnell wird man innerhalb seines eigenen Heims nämlich nachlässig.

Leiterkonstruktionen aus Stühlen, Kisten und Tischen, die hin und her wackeln, sollten gemieden werden. Am besten fragt man den Nachbarn nach einer Leiter, wenn man selbst keine hat. Wer doch lieber auf Kisten etc. klettert, der muss sich über Knochenbrüche und Prellungen nicht wundern. Schlimmere Verletzungen sind auch möglich.

In der Hektik der Vorbereitungen, gerade auch, wenn es um die Zubereitung des Weihnachtsessens geht, passiert es schnell: Schnittwunden. Leicht stößt man sich auch an Ecken und Kanten von Schubladen und Schränken. Zur Vorbeugung hilft ein einfaches Rezept: Tief durchatmen und sich entspannen. Wenn der Braten wenige Minuten später auf dem Tisch steht, wird deswegen keiner verhungern. Schneiden von Zutaten und Kochen am heißen Herd sollte man jedoch nur, wenn man auch konzentriert arbeiten kann.

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