Kalkflecken umweltschonend und kostengünstig entfernen
13. September 2013Man scheuert stundenlang und trotzdem kommen sie immer wieder, die störenden Kalkflecken in Küche und Bad. Deshalb muss man jedoch noch lange nicht zu sogenannten Kalkblockern greifen, die im Handel für viel Geld angeboten werden. Gegen Kalk helfen schon einfachste Tricks und Hausmittel wie Essig. Diese schonen sowohl die Umwelt als auch euren Geldbeutel.
Kalk ist der wohl schlimmste Feind aller Kacheln, Duschwände und Haushaltsgeräte, die mit Wasser in Kontakt kommen. Wenn ihr eure Wasserkocher, Wasch- oder Kaffeemaschinen gar nicht oder nur unregelmäßig entkalkt, verkürzt sich sogar deren Lebensdauer. Kacheln und Armaturen werden aufgrund von Kalkablagerungen mit der Zeit stumpf. Überdies lassen sich auf Kalkrändern gern Bakterien nieder.
Kalkfrei in Bad und WC
Im Badezimmer fallen Kalkflecken besonders stark auf. Duschwände und Fliesen werden infolge starker Kalkablagerungen spröde und in WC-Schüsseln bilden sich unschöne Ränder. Habt ihr es erstmal so weit kommen lassen, ist starkes Scheuern angesagt, um die Ablagerungen wieder zu entfernen. Um Kalkablagerungen weitestgehend zu vermeiden, solltet ihr sowohl eure Dusche als auch das Waschbecken nach jedem Benutzen trocknen; für Duschkabinenwände könnt ihr hierzu einen sogenannten „Abzieher“ benutzen.
Sollten sich dennoch einmal Kalkflecken gebildet haben, könnt ihr diese ganz einfach mit Essig entfernen. Gebt hierzu Essig und Wasser im Verhältnis 1:1 in eine Sprühflasche und sprüht die betroffenen Flächen großzügig damit ein. Nach einer kurzen Einwirkzeit putzt ihr mit einem Schwamm nochmal über die Flächen und spült diese anschließend mit kaltem Wasser ab. Zum Trocknen der Flächen benutzt ihr entweder einen „Abzieher“ oder ein Microfasertuch.
Regelmäßiges Entkalken der Haushaltsgeräte spart Strom
Falls ihr in eurer Gegend hartes Wasser habt, sind eure Haushaltsgeräte sicherlich häufig von Kalk befallen. Je öfter ihr euren Wasserkocher benutzt, desto schneller bilden sich weiße Kalkablagerungen auf den Heizspiralen. Diese reduzieren die Leistung eurer Geräte: Der Wasserkocher benötigt dann beispielsweise mehr Zeit, bis er das Wasser erhitzt hat. Das wiederum hat zur Folge, dass auch der Stromverbrauch in die Höhe schnellt.