Kostbares Tafelgeschirr sollte man pflegen
3. Dezember 2008Gerade zu Weihnachten wird es sowieso herausgekramt – das gute Sonntags-Geschirr. Das kostbare Tafelgeschirr kann aber nicht alles was das Durchschnitts-Geschirr kann.
Natürlich sieht es toll aus, es verleiht einem besonderen Essen, das besondere Etwas – ein „je ne sais pas“ – aber es sieht eben edler aus.
Dafür kostet es in der Regel auch mehr und ist meistens handbemalt oder aus einem besonders feinen odeer dünnen Porzellan. Es erinnert an die Zeit in der das Porzellan noch weißes Gold war und es zu besitzen von Reichtum zeugte.
Ursprünglich kam es aus China, da dort die Bodenressourcen ein bestimmtes Material hergaben, dass in Europa nicht vorkam: Kaolin.
Solch edles Geschirr sollte man, wenn überhaupt nicht in die Spülmaschine stellen. Wenn man es nicht selbst reinigen will, sollte die Spülmaschine auf „Schongang“ gestellt werden. Das Spülmittel sollte außerdem nur dosiert hinzugegeben werden.
Ebenso sollte auf die Henkel und sonstige, leicht zerbrechliche Stellen geachtet werden. Aber nicht nur in der Spülmaschine, auch im Schrank sollten auf Platz geachtet werden. Um eine gerechte Lagerung zu gewährleisten, empfiehlt es sich, dünne Filzmaterialien zwischen die Teller zu legen, damit hier keine Kratzer entstehen.
Beim Abwaschen (ohne Spülmaschine) nimmt man lauwarmes Wasser und einen weichen Schwamm. Das Porzellan sollte darüberhinaus schnell abgetrocknet werden um Flecken zu vermeiden.
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