Migräne – Hilfe aus der Hausapotheke
6. Juli 2008Sie tritt besonders gern halbseitig auf. Begleitet wird sie oftmals von Übelkeit, Erbrechen, einer quälenden Empfindlichkeit gegen Licht und sogar Seh- und Sprechstörungen.
Betroffene wissen es schon – die Rede ist von Migräne. Sie ist eine der verbreitetsten Krankheiten und darunter Leidende sind bei einer Migräne-Attacke erstmal mindestens für einen Tag außer Gefecht gesetzt.
Woher die Migräne kommt? Einige behaupten, sehr grüblerische Menschen, „Zerdenker“, würden von ihr heimgesucht. Sogenannte Kindermigräne wird dagegen hauptsächlich durch langes Fernsehen oder Spielen am Computer hervorgerufen. Ebenfalls Auslöser können Konservierungs- oder Farbstoffe sein, die sich in Limonade, Cola, Süßigkeiten oder Fertigmahlzeiten befinden.
Was also tun gegen die quälenden Migräne-Symptome?
1. Das Aspirin der Natur: Silberweidentee. Nie gehört? Etwas mehr Infos finden sich hier.
2. Pfefferminzöl auf Stirn und Schläfen tupfen. Eine bewährte Aromatherapie gegen Kopfschmerz-Beschwerden.
3. Paracetamol und Ibuprofen. Die Klassiker sind sie nicht umsonst.
4. Vorbeugend: Fleischkonsum reduzieren, vermehrt Fisch verzehren. Der Körper bildet aus im Fleisch enthaltenen Säuren körpereigene Schmerz- und Entzündungssubstanzen.
5. Vorbeugend: Viel Bewegung und ein gleichmäßiger Lebensrhythmus sind ratsam. Ein ausgeglichenes Gemüt ist das Wichtigste, dann geht es auch leichter mit dem „kühlen Kopf“.