Omas Haushaltstipps – heute noch so gut wie damals

2. Mai 2013 Aus Von Linda

Wie wird die Wäsche richtig weiß, wie kann ein verkochtes Gericht noch gerettet werden oder welches Hausmittel hilft bei einer Erkältung, egal welches Problem es zu lösen gilt – Omas haben immer einen guten Tipp parat, der hilft. Zwar ist die Wirkung einzelner Anwendungen oft Zufall, viele Haushaltstipps sind über Generationen hinweg erprobt und funktionieren schon seit Generationen.

Von der Küche bis in den Garten – die wichtigsten Tipps

Die Haushaltstipps von Oma erleichtern einem die Arbeit im Haushalt und machen unliebsame Arbeiten wie das Putzen erträglicher. Gerade im Bad oder in der Küche beim Waschbecken sind Flecken und Kalk ein großes Problem. Sollten Sie keinen Reiniger bei der Hand haben oder nicht jedes Mal teures Geld für Chemikalien ausgeben wollen, nutzen Sie Essig oder Zitronensaft. Essig wirkt hervorragend gegen Kalkflecken. Bei leichten Flecken ist die Säure der Zitrone ebenfalls hilfreich und Sie haben einen frischen Duft in Bad und Küche. Ein wahres Wundermittel im Haushalt ist auch Cola, dessen zersetzende Wirkung hinreichend bekannt ist. Leichte Verschmutzungen und Ablagerungen an Waschbecken und Toilette oder in der Küche am Herd lassen sich nach einer kurzen Einwirkzeit leichter entfernen. In Kombination mit Backpulver kann Cola auch als Rohrreiniger verwendet werden. Ein Problem im Haus sind Schädlinge wie Motten oder Blattläuse, die die Pflanzen in Zimmern und Garten befallen. Ein ansehnlicher und praktischer Helfer ist hier Lavendel. Die Pflanzen im Topf helfen gegen Motten und Blattläuse im Innen- und Außenbereich. Wird der Lavendelbusch im Topf zu groß, schneiden Sie die Triebe zurück und trocken den Lavendel. Das getrocknete Kraut füllen Sie in Säckchen und können diese als Duftkissen verwenden.

Tipps für das Wohlbefinden

Das Leben wäre viel angenehmer, wenn uns nicht kleine Wehwehchen plagen würden. Kopfschmerzen, Halsweh, Hautprobleme und vieles mehr lässt uns schnell zu Cremen oder Pillen greifen, die unseren Körper mehr schaden als helfen. Über Generationen erprobte Mittel helfen auf natürliche Weise gegen kleinere Beschwerden. Pfefferminzöl hat sich beispielsweise bei Kopfschmerzen bewährt. An den betroffenen Stellen einmassiert oder in einer Duftlampe sorgt es für Entspannung und löst den Schmerz. Wer häufig an Kopfschmerzen leidet, der sollte zu Nahrungsmitteln wie Erdbeeren greifen, die in natürlicher Form den Wirkstoff beinhalten, der in entsprechenden Präparaten gegen die Schmerzen künstlich hergestellt wird. Wer Probleme mit der Haut hat, wie Akne oder andere Entzündungen, der sollte zu Honig greifen. Honig schmeckt nicht nur auf dem Brot sehr gut, auch bei Hautproblemen kann er das Hautbild deutlich verbessern. Er wirkt antibakteriell und mildert Entzündungen. Dazu wird der Honig vorsichtig auf die gereinigte Haut einmassiert und nach einer Einwirkzeit von rund zehn Minuten mit leicht warmem Wasser wieder abgespült.

Erfahrung über Generationen

Für viele sind die Haushaltstipps aus Omas Zeiten Humbug, für andere unverzichtbar im Haushalt und eine Alternative zu vielen chemischen Reinigern. Zudem sind Sie eine gute Möglichkeit um beispielsweise Essigreste oder Zitronen, die nicht mehr so frisch sind zu nutzen, anstatt sie im Müll zu entsorgen. Sie können die Retter in der Not sein, wenn einmal das passende Reinigungsmittel nicht im Haus ist.