Schnitzel und Co. – richtig panieren
11. Juli 2008Gibt es irgendjemanden, außer natürlich Vegetarier, der Schnitzel nicht mag? Rein in die Pfanne, braten, lecker. Dazu kann man alles essen. Pommes, Kartoffeln, Klöße und auch gemüsetechnisch passt das Meiste.Eine Alternative zum bereits fertig panierten Tiefkühl-Schnitzel ist die Selbermach-Variante. Auch hier gibt es wieder viele verschiedene Möglichkeiten, aber die gängigste sei hier einmal vorgestellt.
Dafür braucht man:
+ Schnitzel (Logisch. Pute oder Schwein bietet sich an.)
+ Eier
+ Semmelbrösel / Paniermehl (Gibt’s in jeder Kaufhalle, steht für gewöhnlich in der Nähe der Backutensilien.)
+ Salz, Pfeffer, Paprika-Pulver
Zuerst holt man das Schnitzel aus seiner Verpackung und wäscht es ab. Im Anschluss wird es vorsichtig mit Küchentuch trocken getupft. Es sollte aber noch ein bisschen feucht sein. Denn jetzt kommen ordentlich Salz, Pfeffer und Paprika-Pulver drauf, von beiden Seiten. In der Zwischenzeit ein bis zwei Eier (je nach Schnitzelmenge bzw. -größe auch mehr) in einen tiefen Teller schlagen und verrühren. Dann einen zweiten tiefen Teller mit ausreichend Paniermehl präparieren. Soweit, so gut.
Das Schnitzel nehmen und ins Ei tunken. Schön drin reiben, damit auch jede Stelle des Schnitzels mit Ei bedeckt ist. Wenden, andere Seite in das Ei tauchen. Ist es ordentlich beschmiert, wird das Schnitzel auf den Paniermehl-Teller gelegt und ausgiebigst im Paniermehl gedreht und gewendet. Ist das ganze Schnitzel schön mit Paniermehl bedeckt, kann man es in die heiße Bratpfanne tun. Am besten schmeckt das Schnitzel, wenn man es mit Margarine brät.
Das Schnitzel wird jetzt gut und gerne fünf bis sechs Minuten von einer Seite angebraten. Wenden sollte man wirklich nur einmal, also bevor das Schnitzel auf die andere Seite umgedreht wird, sollte man schon sicher sein, dass es genug gebrutzelt hat.
Viel Spaß beim Ausprobieren. 🙂
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