Suppen gehören auf den Speiseplan
30. November 2010Wie heißt es so schön? Die Geschmäcker sind verschieden! Und genau das ist die passende Aussage, wenn es um das Thema Essen geht. Kaum ein anderer Bereich des Lebens spaltet so dermaßen die Menschheit wie die Vorlieben und Abneigungen beim Essen.
Die gute Suppe
Die einen lieben Fleisch in allen Variationen, während die anderen eher die vegetarische Küche bevorzugen. Eine Gemeinsamkeit gibt es jedoch in allen Kocharten, die Suppen. Diese sind sowohl mit Fleischbeilagen vertreten als auch in der vegetarischen Ausführung. Doch auch hier gehen die Meinungen oftmals weit auseinander. So gibt es Menschen, die auf eine gute Suppe nicht verzichten möchten, aber auch das Gegenteil in Personen, für die Suppen ein rotes Tuch sind. Um einer Suppe den richtigen Pfiff zu verleihen, bedarf es dabei eigentlich nicht viel. Mit ein bisschen Know-how und ein paar Tipps und Tricks lässt sich aus jeder Suppe ein wahres Festessen gestalten.
Tipps vom Suppenkasper
Eine wohlschmeckende Suppe braucht in erster Linie eins, frische Zutaten! Das ist das A und O, da gerade frisches Gemüse einfach den besten Geschmack besitzt und diesen auch an die Suppe weitergibt. Wer hier auf eine selbst gemachte Gemüsebrühe als Grundlage, oder auch das fleischliche Ponton, also die Fleischbrühe setzt, ist dabei klar im Vorteil. Ein Versuch wird sicherlich jedem zeigen, dass es geschmacklich gesehen einen gravierenden Unterschied macht, ob man die Brühe selbst macht oder einen Brühwürfel beziehungsweise Suppenpulver nimmt. Nichtsdestotrotz dient auch die Instantvariante als Alternative, wenn es schnell gehen muss. Soweit zur Grundlage der Suppe. Als Nächstes sollte man ein Augenmerk auf die restlichen Zutaten der Suppe werfen. Wie bereits erwähnt, sollte man in jedem Fall frisches Gemüse nehmen. Aber auch bei Fleischeinlagen oder anderen Suppeneinlagen sollte man immer auf eine frische Zubereitung setzen, was man sicherlich beim Genuss der Suppe nicht bereuen wird. Gleiches gilt auch für Gewürze und für das Fett, in welchem das Gemüse angedünstet wird. Gerade bei Letzterem empfiehlt es sich, Butter zu nehmen, da andere Fette einfach niemals an den typischen Buttergeschmack herankommen werden. Beachtet man all diese Dinge, wird sicherlich jede Suppe ein Erfolg der ein oder andere ehemalige Verweigerer zum neuen Suppenkasper!
Suppen bestechen mit Vielfalt
Wer nun denkt, Suppen währen langweilig und fade, dem sei gesagt, das ist in keinem Fall so! Suppen bestechen gerade durch ihre Vielfältigkeit und die zahlreichen Variationen, die es in diesem Bereich gibt. Nimmt man zum Beispiel den allseits beliebten Klassiker, die Kartoffelsuppe, so kann man diese durch die Beigabe verschiedener anderer Gemüsesorten immer wieder in eine andere Richtung lenken. Aber auch die Zugabe von saurer Sahne oder Schmand gibt der herkömmlichen Kartoffelsuppe ein ganz anderes Gesicht. Und genau so verhält es sich auch mit anderen Suppen. So kann eine gute Nudelsuppe zum Beispiel durch frisches Gemüse wie Erbsen, Karotten oder Ähnliches zu einer wahren Geschmackskomposition werden. Aber auch eine dezente Fleischeinlage passt sehr gut in viele Gemüsesuppen. Grundsätzlich gilt hier, erlaubt ist, was schmeckt! Wer also eine wohlschmeckende Suppe zubereiten möchte, sollte seiner Fantasie freien Lauf lassen und einfach kochen!