Tipps zum Geld sparen im Haushalts-Alltag
19. Februar 2009Gerade in Zeiten der Finanzkrise denken viele nur an Eines: Sparen. Neben den üblichen Ratschlägen, das Auto einfach mal stehen zu lassen oder aber sich die Haare selbst zu schneiden anstatt zum Friseur zu geben, gibt es auch viele Hinweise, die man schon in den eigenen vier Wänden beachten kann.
1. Schmutzige Spülbürsten müssen nicht gleich angewidert entsorgt werden. Nach einer Runde im Geschirrspüler sind sie meist nicht nur sauber, sondern auch wieder keimfrei.
2. Sparen Sie sich doch einfach das teure Mineralwasser. Die Anschaffung eines Soda-Gerätes (kostet im Schnitt gut 50 Euro) zahlt sich schnell aus und erspart außerdem die leidige Schlepperei von Flaschen.
3. Tiefgekühlte Produkte soll man einen Tag vor Gebrauch aus dem Gefrierfach in den Kühlschrank packen und sie dort auftauen lassen. Das Gefrorene gibt Kälte ab, der Kühlschrank braucht folglich weniger Strom zum Kühlen.
4. Spezielle Kochmesser bleiben länger scharf und funktionsbereit, wenn man sie nicht in den Geschirrspüler packt, sondern stattdessen ausschließlich mit klarem Wasser abspült.
5. Teure Spezialreiniger sind in der Regel komplett überflüssig. Mit einem simplen Spülmittel, Toilettenreiniger und einer Packung Allzweckreiniger ist man optimal ausgestattet, empfehlen gelernte Hauswirtschaftsmeisterinnen. Außerdem schont man so sein Haushaltsgeld.
6. Verfärbte Kleidung muss nicht weggeschmissen werden oder in die Altkleider-Tonne wandern. Wenn man Fleckensalz oder Bleichmittel in die Maschine gibt, wird die Wäsche wieder schön weiß.
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Das mit der Tiefkühlkost ist Quatsch! In der Regel brauchen leere(re) Kühlschränke und Tiefkühlfächer mehr Strom, da Luft ein viel schlechterer Wärme- und Kältespeicher (OK, Kältespeicher ist physikalisch Quatsch…) ist als das meißte Gefriergut und somit muss der Kühlschrank mehr „arbeiten“, um die Luft kalt zu halten.