Unpassende oder blöde Weihnachtsgeschenke – so wird man sie los
18. Dezember 2008Hohoho, es weihnachtet sehr!
Auch wenn uns „Last Christmas“ dieses Jahr weitestgehend erspart blieb, mussten wir dennoch stundenlang durch Einkaufszentren hirschen um die Geschenke für unsere Lieben zusammenzukriegen und womöglich mühsam Schmuck basteln. Ächz! Aber man wird ja mit Heiligabend belohnt… und leckerem Braten… und bekommt selbst etwas.
Dass diese Geschenke weiß Gott nicht immer der Renner sind, dürfte jeder schon mal gedacht haben. Spätestens wenn die 10. Krawatte im Paket ist oder man ein Küchengerät bekommt, mit dem man nichts anfangen kann. Oder einen Film, den man nicht mag. Oder eine CD. Was macht man also nun mit an sich lieb gemeinten Geschenken, die man am liebsten schreiend in die nächste Tonne schmeißen würde?
Zum Loswerden der unliebsamen weihnachtlichen Geschenke gibt es drei Möglichkeiten.
Möglichkeit Nummer 1. Offen und ehrlich sagen, dass das Geschenk daneben ist, sich die Quittung geben lassen und es gegen etwas anderes umtauschen gehen. Allerdings ist dies auch die Möglichkeit, die wohl die wenigsten wahrnehmen werden, man will Freunde / Verwandte schließlich auch nicht vor den Kopf stoßen.
Wie wäre es alternativ mit Möglichkeit 2? Das erhaltene Geschenk in den Schrank legen und auf eine gute Gelegenheit warten, um es weiterzuschenken. Irgendjemand hat bestimmt demnächst mal Geburtstag, der das vermeintliche Alptraum-Präsent ganz gut gebrauchen kann. Außerdem ist Ostern nicht mehr lange hin.
Läuft auch nicht? Man kennt einfach niemanden, der so etwas würde haben wollen? Dann besteht immer noch Möglichkeit 3, das Ganze nämlich im Internet loszuwerden. Wer keinen Bock auf eBay hat (immerhin muss man sich da ja anmelden und überhaupt), kann ganz einfach eine Kleinanzeige aufgeben. Das geht zum Beispiel auf www.markt.de oder aber auf www.kijiji.de. Dort kann man kostenlos eine Anzeige aufgeben alá „Verschenke / Verkaufe für x € wunderschöne Sammlung von 25 Krawatten. Für jeden Anlass eine dabei.“ Oder so ähnlich. Das ist in der Regel unkompliziert und geht schnell, zumal die Option besteht, das Haushaltsgeld ein wenig aufzubessern. Habe damit persönlich bisher ausschließlich gute Erfahrungen gemacht.
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