Wintercheck: Autotüren vor dem Festfrieren schützen
7. Dezember 2013Wenn du deinen Wagen bei Minusgraden draußen parken musst, kennst du das Problem sicherlich: Du möchtest in deinen Wagen einsteigen, doch die Türen lassen sich nicht öffnen. Sie sind zugefroren.
Wenn deine Autotüren eingefroren sind, ist das nicht nur ärgerlich, sondern auch schlecht für deine Türdichtungen. Zum Glück kannst du ein derartiges Fiasko schon im Vorfeld unterbinden, indem du ein paar einfache Hautmittel nutzt:
- Ein Labello, den du in einer dünnen Schicht auf die Dichtungen aufträgst, vermeidet für die kommenden Wochen ein Festfrieren deiner Türdichtungen am Wagen.
- Aber auch Hirschtalg, Melkfett oder Glycerin sind bestens zur Prävention geeignet. Natürlich kannst du auch auf spezielle Pflegestifte aus dem Autozubehörhandel zurückgreifen. Diese schützen deine Dichtungen nicht nur vor dem Festfrieren, sondern halten die Gummidichtungen auch bei hohen Minusgraden geschmeidig.
Meist wird vergessen, dass auch Türschlösser einfrieren können: Zumindest bei älteren Modellen, wenn dein Wagen nicht über eine Funk-Zentralverbindung verfügt. Ist das der Fall, solltest du deine Türschlosser (auch das Kofferraumschloss) vorbeugend mit Graphitspray oder Öl behandeln, sodass sie schön geschmeidig bleiben und das Risiko des Einfrierens gesenkt wird.
Zur Sicherheit solltest du auch immer ein Anti-Eisspray mit dir tragen, falls deine Türschlösser doch einmal eingefroren sind.
Au ja, es geht wieder los. Eifriges Kratzen und danach die eingefrorenen Finger stundenlang auf die Heizung…