Zucker in Nahrungsmitteln leicht erkannt

22. Mai 2008 Aus Von Linda

Heutzutage achten ja alle auf ihre Figur. Bloß nicht dick werden!, suggerieren einem nicht nur die Medien.

Gerade heute ist es allerdings auch sehr wichtig, genau zu gucken, was man isst. War früher noch alles selbst zubereitet, vom Pudding über den Kartoffelbrei bis hin zur Sauce zum Braten, gibt es heute Vieles ganz einfach fertig zu kaufen. Das vereinfacht das Leben ungemein, entzieht dem Verbraucher aber auch die Kontrolle über die Inhaltsstoffe seines Essens.

Heute beschäftigen wir uns mit versteckten Zuckern, denn in dem Bereich wird viel geschummelt. Was heißen die einzelnen Angaben und hinter was für anderen Namen tarnt sich Zucker noch?

Zuckerfrei – Hier sind wirklich nicht mehr als 0,5% Zucker drin.
Ohne Zuckerzusatz – Diesen Lebensmitteln darf kein Ein- oder Zweifachzucker zugesetzt sein. Sie können aber durchaus von Natur aus süß sein. Zum Beispiel Fruchtsaft enthält schon rein natürlich 5 bis 15% Zucker.
Ohne Zusatz von Kristallzucker – Kristallzucker bzw. Saccharose ist hier nicht enthalten. Dafür kann jede andere Zuckerart drin sein – und zwar auch in großen Mengen.

Außerdem – Tarnnamen für Zucker: Man kann grob feststellen, dass alle Lebensmittel, in deren Zutatenangabe etwas wie „-ose“ auftaucht oder „sirup“ im Namen trägt, gesüßt wurden. Je mehr Zutaten mit diesen Namensteilen auftauchen, desto verzuckerter ist das Lebensmittel. Beispiele? Fruktose, Maltose, Laktose, Glukosesirup, Invertsirup.

Also: Beim Einkauf, vor Allem für die Kinder, ruhig auch mal einen näheren Blick auf die Zutatenangaben werfen. Wir müssen nicht alle permanent auf Diät sein oder Kalorien zählen, aber gerade in unseren Zeiten des Fertig-Foods sollte man wenigstens versuchen, den Überblick über das zu behalten, was einem teilweise in der Kaufhalle angedreht wird.

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